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Tasman Peninsula/ Nationalpark...

  • Schorch
  • 22. Feb. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 25. Feb. 2024

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...ist auch wieder eine Halbinsel im Südosten von Hobart gelegen. Dort wollten wir ein paar Tageswanderungen machen, zu spektakulären Kaps, die hoch und weit ins Meer hinausragen.

Diesmal haben wir uns ein kleines Auto gemietet.

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Spannende erste Autofahrt raus aus der Stadt inklusive Autobahn und über Land zu einem kleinen "Farmstay" Campground. Chefin war Marian, eine alte Dame und Betreiberin der Farm. Abends unternahmen wir noch einen Spaziergang zur nahen Historic Site von Port Arthur- einer Sträflingskolonie aus dem 19. Jahrhundert. Kolonialmächte haben ihre Sträflinge massenhaft in die Kolonien deportiert, gerne auf Inseln, so auch in diesem Fall die Engländer. Es gab auch in New South Wales, Norfolk Island, Queensland und Westaustralien Sträflingskolonien. Die weißen Aussies sind nicht stolz darauf, zum Teil von Sträflingen abzustammen und man sollte ihnen gegenüber keine Witze darüber machen- ein Tabuthema. Fotos haben wir von dort nicht, war schon spät und wir sind dann nicht mehr hingekommen.


Am nächsten Tag sind wir nach einem Morgenregen im Zelt und einem Frühstück im General Store zum Cape Raoul gewandert ( hin und zurück 14 km).

Der regennasse Wald mit großen Blue Gums- Eukalyptus globulus-, Sheaoaks-Kasuarine oder Kängurubaum- verschiedenartigste Farne, Sträucher usw...wir bekommen gar nicht alles bestimmt, war wieder faszinierend.


Es ging wieder bergauf, lange an der felsigen Küste entlang zur Kapspitze wieder runter, aber immer hoch sehr hoch über dem Meer. Vorne dann ein atemberaubender Blick auf die Steilküste.


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Diese Doleritsäulen- eine Basaltart, sind ein Überbleibsel des auseinanderbrechenden Gondwana.

"Diese Dolerite von Tasmanien sind Teil eines der größten magmatischen Ereignisse in der Erdgeschichte." Wikipedia

Auf dem Rückweg haben wir dann unseren ersten Echidna- einen Ameisenigel- durchs Gebüsch klettern sehen.


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Für die nächsten zwei Nächte hatten wir über Airbnb einen liebevoll ausgebauten Schuppen- "Shed" bei einem Obstfarmer, Scott, gebucht. Unter Eukalyptusbäumen, am Rand der Plantage aus Birnen- und Zitronenbäumen hatten wir unsere Ruhe.



Scott empfahl uns, auf jeden Fall auch das Cape Hauy anzuschauen, was wir dann auch machten. Eine über 10km lange Schotterpiste führte uns zum Trailhead in der Fortescue Bay- einem wunderschönen Strand.


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Der Weg zum Kap (10km hin und zurück) führte durch einen ähnlichen vorwiegend Eukalyptuswald. Der Weg war sehr anstrengend, weil er über mehrere Bergrücken über unzählige unterschiedlich hohe Stufen hoch und runter führte.


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Das Kap am Ende des Weges war wieder sehr beeindruckend, über 130 Meter aufragende Felssäulen. Auf einer einzelnen Steinsäule, dem Totem Pole, waren Kletterer unterwegs.



 
 
 

1 Kommentar


Gast
28. Feb. 2024

Toll

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