Ans andere Ende der Welt
- Schorch
- 6. Feb. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Aug. 2024
"Zögere nie, weit fortzugehen, hinter alle Meere, alle Grenzen, alle Länder, allen Glaubens."
Amin Maalouf
Freunde, die sowieso was in Hamburg vorhatten, haben uns zum Flughafen gebracht. Danke nochmal!
Mit einer Boeing 777 sind wir in 6 1/2 Stunden nach Dubai geflogen. Dieser große Flieger war erschreckend eng- wir saßen sehr zusammen gefaltet.

Wir kannten London Heathrow als einen unübersichtlichen Airport mit langen Wegen, aber Dubai ist noch schlimmer, organisiertes Chaos.
Wir sind mit Bussen und Bahn, riesigen Aufzügen, zu Fuß, hoch und runter unterwegs gewesen, völlig orientierungslos, weil wir ständig die Richtung wechseln mussten.
Jedoch waren überall Leute, die uns den richtigen Weg wiesen.
Endlich fanden wir unseren Anschlussflieger, einen Airbus A 380 und sind 13 Stunden nach Melbourne geflogen. Hier gab es mehr Platz für den Einzelnen.

Vom Indischen Ozean kommend auf den roten Kontinent zu treffen, war für uns beide ergreifend.
Die rote Wüste, die Felslandschaften und die tropischen Gewitterwolken im Norden.
Wir waren da.

Gelandet sind wir aber erst 3 Stunden später. Es war spät abends. Bei Immigration und Zoll wurden wir quasi durchgewunken, trotzdem hat alles über 2 Stunden gedauert, viel Schlange stehen.
Der Quantas CheckIn für unseren Weiterflug nach Tasmanien würde erst 4 Uhr öffnen, also lungerten wir auf harten Bänken unter Neonlicht in verwaisten Hallen noch 3 Stunden rum.
Nach Latte Macchiato und Croissant freuten wir uns fast schon auf diesen (vorerst) letzten Flug. Mit Sonnenaufgang wurden auch schon die ersten Eukalyptusbäume sichtbar.
Mit einer kleinen Boeing 717 flogen wir noch 1 1/2 Stunden nach Süden über die Bass-strait nach Hobart, der Hauptstadt des Bundesstaates Tasmanien.
Der Rest war diesmal einfach, Gepäck schnappen, Taxi in die Stadt, Hotel einchecken, Pause.







Auf dein Wohl lieblingsschwägerin
👍